Trainer_innen

Gergely Darabos
Er startete seine Tanzkarriere in Budapest und tanzte seit 2001 regelmäßig bei nationalen und internationalen Equality-Wettkämpfen. Mit verschiedenen Partnern holte er sich neben anderen Titeln in den Jahren 2006 und 2010 jeweils den Weltmeistertitel der 10 Tänze. In den letzten Jahren war er zwar weniger aktiv auf dem Equality-Parkett, aber dafür holte er sich auf dem „gemischten“ Parkett den Titel Deutscher Meister in der Kombination SEN I. Seit 2007 trainiert er bei pinkballroom Standard & Latein mit viel Engagement und tollen Ideen – eine davon war das Queer Dance Camp. Er ist Trainer und Choreograph unserer Latein Show-Gruppe „pink unicorns“, die amtierenden Deutschen Meister_innen. Seit September 2017 kann er sich Trainer B nennen.
Über das Training: Rotationen im Wiener Walzer & Paso Doble

Pascal Herrbach
Pascal begann bereits in jungen Jahren mit dem Turniertanzen im DTV-Bereich und war bereits dort außerordentlich erfolgreich (u. a. Deutscher Meister Junioren Standard 1993). Seit 2000 ist er jedoch fast nur noch auf dem Equality-Parkett zu sehen. Kein anderer männlicher Standardtänzer kann so eine beeindruckende Erfolgsbilanz aufweisen. Zusammen mit Christian Wenzel wurde er im Jahr 2013 bei den Outgames in Antwerpen der erste offizielle Equality Weltmeister für Standardtänze und ertanzte sich mit verschiedenen Partnern mehrfach Gay- und OutGames-Titel in Standard, Latein sowie 10 Tänze. Seit vielen Jahren trainiert er bei pinkballroom seine Paare auf Basis seines profunden Wissens und seiner Erfahrung als Equality-Tänzer.
Über das Training: In Latein wird Pascal sich auf Samba-Promenaden als Grundfigur konzentrieren, für die es wichtig ist, den guten Moment für Rotationen zu nutzen – und nicht die anderen. Er wird die Figur mit der Möglichkeit verbinden, die Führung überraschend zu wechseln. Im Standard wird er über die Rotation im Slowfox und die Möglichkeit sprechen, sanfte und leichte Bewegungen mit korrekter Körperrotation zu erzeugen.

Margaryta Vyshetravska
Mit dem Alter von 5 Jahren hatte sie bereits angefangen zu tanzen und tanzte zunächst in der Ukraine und später in Ungarn und war Finalistin in verschiedenen offenen IDSF Wettbewerben. Nun hat sie die Seiten gewechselt und wertet andere Paare als WDC Wertungsrichterin – in den letzten Jahren vor allem auch auf Equality-Turnieren. Seit 2004 trainiert sie Tanzen und seit 2006 auch gleichgeschlechtliche Paare in Ungarn. Die Erfolge der ungarischen Paare im Lateinbereich sind nicht zuletzt auf ihr professionelles Training zurückzuführen.
Über das Training: „Rotation ist eines meiner Lieblingsthemen. Es ist nicht so einfach, aber wenn Du Rotationen beim Tanzen einsetzen kannst, gibt es das fantastische Gefühl, ganz bequem unglaublich schnell zu werden. Wir werden über die Rotation in unserem Körper, im Paar (führend) und natürlich in Drehungen sprechen.“

Christian Wenzel
Christian begann vor nunmehr 20 Jahren im jungen Erwachenenalter mit dem Tanzen und dies auch sofort gleichgeschlechtlich. Erst darauf aufbauend hat er mit dem DTV-Turniertanzen angefangen. Bereits vor seinen Turnieren mit Pascal feierte er mit verschiedenen Partnern viele nationale und internationale Erfolge, nicht nur in Standard sondern auch in Latein. Er gibt seine intensive Auseinandersetzung mit dem Equality-Tanzsport seit 20 Jahren als Trainer u.a. im conTakt Düsseldorf an die Paare weiter.
Über das Training: Christian wird den Fokus auf die richtige Rotation bei Promenadenpositionen setzen. Dazu wird er Basic-Choreographien im Tango und Jive nutzen. Welche Rotationen brauchen wir für das „Aufklappen“ in die Promenade (und welche nicht) und wie klappen wir wieder „zu“(und nicht um)?

Caroline Privou & Petra Zimmermann
Es gibt kein Paar in der langen 😉 Geschichte des Equality-Tanzsport, das so ununterbrochen ihre Sektion (Standard) dominieren. Seit 2002 haben sie jedes Turnier gewonnen, bei dem sie angetreten sind. Das sind allein bei den Berlin Open 15 Goldmedaillen und zusätzlich 9 WM-Titel und….und…. Mit Stichworten, wie „unschlagbar“ oder „eine Klasse für sich“ werden sie gerne angekündigt. Von Tänzerinnen für Tänzer_innen werden sie uns ihr Wissen vermitteln, auf das wir es dann auch ein wenig erfolgreich umsetzen können;-).
Über das Training: Die Essenz des Standardtanzens besteht darin, dass sich zwei Personen bewegen wie eine Person, und das innerhalb der musikalischen Interpretation. Dieses Element der gemeinsamen Bewegung ist eine der größten Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Wir können dynamische Rotationskräfte auf unseren eigenen Körper leicht bewältigen, aber wenn ein anderer Körper dazu kommt, werden Dinge, die mühelos erscheinen, plötzlich überraschend schwierig. Warum ist das so und was können wir tun, um gemeinsame Fehler zu vermeiden, die zur Disharmonie (Trennung) des Paares führen? Um den Tänzer_innen zu helfen, eine bessere gemeinsame Bewegung in ihrem Tanz zu schaffen, verwenden wir Grundfiguren und Eure Wahl an Choreographien in Slow Waltz und Quickstep und konzentrieren uns auf:
– Es gibt keine Bewegung ohne Drehung – wahr oder falsch?
– Warum müssen wir rotieren?
– Was sind die Charakteristiken der Rotationen bei rechts/links drehenden Figuren?
– Was ist die Innen-/Außenseite einer Kurve und warum verwenden wir Pointing-Schritte?
– Welche verschiedenen Arten von Rotationen (kreisförmige Bewegungen – interne Rotationen) werden benötigt, um eine reibungslose & gemeinsame Bewegung in geschlossenen, außenseitlichen sowie Promenadenpositionen zu erzeugen?
– Wie verwenden wir das Kopfgewicht bei Drehbewegungen?

Guido Bouwmann
Er hat selbst jahrelang hochklassig Standard und Latein getanzt. 1998 hat er sich aus dem aktiven Turniersport zurückgezogen und unterrichtet seitdem vor allem Standard für unsere Turnier- und Breitensportgruppen – insbesondere auch pinkballroom. Die Paare schätzen seine positive und individuelle Unterstützung im Training und sein profunde Fachwissen. Daneben ist er als Turnierleiter und DJ auch im Equality-Tanzsport tätig sowie im Breitensport als DTSA-Prüfer.
Über das Training: Rotationen im Slow Fox

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