WOGA2013 — World Outgames Antwerpen

7.8.2013 (Teil I) Wer suchet, der findet

Wie war das mit dem lebenslangen Lernen? Ich habe hier ganz schnell gelernt, auf mickrigste Beschilderung zu achten. Und mit diesem Vermögen findet man dann auch den Veranstaltungsort der  Tanzturniere. Weitaus SCHÖNER wäre es allerdings, wenn draußen vor der Tür des Hotels ein paar schöne Flaggen oder zumindest Plakate hängen würden.  Aber hier regiert echt Schmalhans, und wie immer bei so augenfällig niedrigem Werbeetat
fragt man sich sogleich, wo denn das ganze Geld geblieben ist, das  man geblecht hat, um hier mitmachen zu dürfen. Nun denn… es gibt natürlich wichtigeres.

Dann mal ran ans Tanzen!

Es ist hier  heute pünktlich losgegangen und bis jetzt (15:30 Uhr) auch tatsächlich im Zeitplan geblieben, was allerdings bei den heute kleinen Startfeldern und ohne
Sichtungsrunden nicht  ganz so schwer ist wie bei einem „normalen“ Equalityturnier.

Bis jetzt haben wir die Vorrunden  bzw. Präsentationsrunden der Kombinationsturniere in allen drei Altersgruppen gesehen. Was das Berliner Wirken hierbei angeht:  Kerstin Kallmann und Conny Wagner stehen in einem starken Feld der Hauptgruppe im Finale, Doro Arning und Almut Freund sogar in zwei Finals, dem der Hauptgruppe und dem der
Senioren I. Ausgeschieden im Hauptgruppenturnier sind hingegen Sophia Arkenstette und Katrin Purschke .

Männer aus Berlin sind heute gar nicht am Start. Überhaupt sind die Männerstartfelder arg klein, während in allen drei Frauenturnieren spannende Finals zu erwarten sind, mit guten bis sehr guten Medaillenchancen für die deutschen Paare. Ein WM-Titel dürfte Deutschland sicher sein, aber vielleicht gibt es sogar zwei.

Die Tanzfläche ist übrigens groß genug, aber was die Zahl der Sitzplätze drumherum angeht und die Kubikmeterzahl an Luft im Raum, mache ich mir für  Donnerstag- und  Freitagnachmittag schon ein wenig Sorgen um die Tänzer und die Zuschauer.

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