Das waren die Berlin Open 2022

Am Samstag, den 02.07.2022 haben wir nach zweijähriger Pause die 19. Berlin Open ausgerichtet. Schön war das! All diese Menschen wieder zu sehen, als Tanzende die wunderschöne Unterstützung zu erfahren, als Zuschauer*innen die Freude der Tanzenden, es uns mal wieder zeigen zu können…..schön.

Es gab trotz der Pandemie wieder ein internationales Startfeld. Die Teilnehmer*innen kamen neben Deutschland noch aus 5 Ländern Europas: Ungarn, Polen, Irland, Schweden und Dänemark. Nicht ganz so international, wie vor Corona…. aber trotzdem nicht schlecht. Auch waren Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland am Start: von München, Esslingen, Darmstadt, Frankfurt, Bochum, Hannover, Hamburg, Kiel, Eberswalde  – und natürlich Berlin. Bei uns tanzten Finalist*innen der höchsten Klassen bei Welt- und Europameisterschaften, amtierende Deutsche & Europa-& Welt-Meister*innen aber auch (darauf sind wir besonders stolz!!!) Paare, die ihr erstes Equality-Turnier hier in Berlin tanzten. Darüber hinaus tanzte ein Paar n Berlin das erste mal überhaupt physisch zusammen. Wie das? Eine Tänzerin aus Irland suchte während Corona eine Tanzpartnerin und fand diese in Schweden. Sie trainierten im online-Training bei Cherry Dance aus Russland und trafen sich hier in Berlin das wirklich erste mal und tanzten dann gleich Turnier zusammen.

Es gab eine Neuigkeit in diesem Jahr: Wir hatten keine Vorstellung davon, wie viele Paare kommen und welche Medaillen in welchen Klassen zu vergeben sein würden. Und Geld hat so ein kleiner Verein in Corona-Zeiten ja auch nicht……Wir hatten uns deswegen entschlossen, dieses Jahr auf unsere geliebten (und im übertragenen wie realen Sinn teuren) Medaillen zu verzichten. Stattdessen bekamen alle Preisträger*innen die einzigen und echten „Berlin Open 2022 Regenbogenfächer“. Der ist wunderschön und soooo praktisch zugleich.

Die wunschrschönen BO-2022-Regenbogenfächer, die Berliner Bär*innen und die*der Pinkie-Bär*in

Die, die dieses Jahr nicht tanzten, haben aber nicht nur die Chance auf einen solchen Fächer vergeben, sondern auch auf eine der Tüten, die an die startenden Paare vergeben wurde. Bilder sagen mehr als tausend Worte😉 Was für ein Einstand für einen neuen Sponsor, der mit dieser Aktion bereits in die wunderbare Liste der treuen Sponsor*innen aufgenommen wurde!

Das ist der Inhalt der beiden Beutel, die jedes Paar erhalten hat. Ein Traum in hell-rosa mit Regenbogen-Zahnbürste kombiniert mit einem Traum in Magenta mit den eher praktischen Hilfestellungen für das Turnier.

Von den Pinkie-Paaren gibt es folgende Ergebnisse zu berichten.

In der Frauen*-Standard-Sektion erreichten Sophia Arkenstette & Brigitte Kudlek in der D-Klasse den 2. Regenbogen-Fächer-Platz. In der C-Klasse tanzte das „zum wievielten male eigentlich Spontan-Paar“ Britta Pätsch mit Sibylle Mai vom TSC Contakt Düsseldorf auf den 2. Platz und wurden somit Berliner Meisterinnen. In der A-Klasse tanzten gleich 3 Paare von pinkballroom. Alle drei Paare qualifizierten sich für das Finale. Stefanie Hampel & Jan Jules Himme und Kerstin Kallmann & Cornelia Wagner tanzten einen erst auf den zweiten Blick durchaus packenden „Fight“ um den 5. Platz, den letztere mit dem besseren Ausgang für sich holten. Aber auch die vorderen Plätze waren heiß begehrt, kein Platz wurde leichtfertig vergeben. Tania & Ines Dimitrova hatten den Berliner Meister*innen-Titel zwar schon sicher, konnten sich aber zusätzlich noch den 3. Platz sichern. Es gewannen Julia Path & Daniela Töbelmann vom Verein Tanzen in Kiel.

In der Frauen*-Latein-Sektion starteten Katrin Raithel & Kerstin Hübner in der C-Klasse und tanzten dort auf den 2. Platz. Stefanie Hampel & Jan Jules Himme mussten in der B-Klasse leider neben dem Regenbogen-Fächer-Treppchen Platz nehmen. Die beiden Paare der A-Klasse hatten viel Platz und keinerlei Zweifel an er Reihenfolge: Cornelia Wagner & Kerstin Kallmann freuten sich über den 2. Platz und den Berliner Meister*innen-Titel. Es gewannen Miriam Meister & Angela Pikarski vom TSC Mondial Köln.

Es startete ein Männer*-Paar für pinkballroom und für Berlin: Guido Gentes & Leon Strauß in der Standardsektion. Dort gewannen sie die C-Klasse und durften in der nächst höheren Klasse mittanzen. Dass das die A-Klasse war, ließ die beiden nicht aus der Ruhe bringen, zumal sie dort den 3. Platz belegten und natürlich auch Berliner Meister* wurden. Rafael Chmiela & Grzegorz Dyrda von WDS Katowice – Polen gewannen sowohl die Standard als auch die Lateinsektion der Männer*.

Kommen wir zu der Kombinationswertungen. Während in dem Männer*-Feld zwei Paare um das Rosa Band der Spree tanzten, waren es bei den Frauen* ganze 11 Paare, für die die Kombinationswertung auszurechnen waren!!! Ungeachtet dessen, dürfte die Berechnung der Sieger*innen nicht allzu kompliziert gewesen sein, so waren doch die amtierenden (inoffiziellen) Europa-Meister*innen jeweils am Start und haben auch jeweils erwartungsgemäß den Sieg der Kombinationswertung errungen: Das Lila Band der Spree ging an Miriam Meister & Angela Pikarski, das Rosa Band der Spree an Rafael Chmiela & Grzegorz Dyrda.

Wir diskutieren gerade im DVET über die verschiedenen Möglichkeiten, die Equality-Turniere für trans*, inter* und nicht-binäre Personen besser zuzuschneiden. Hintergrund: Auch die Frauen*- und Männer*-Turniere nach den Turnierregeln des DVET sind offen für alle trans*, inter* und nicht-binäre Personen, allerdings müssen sich diese entsprechend den Regeln während eines Turnieres entweder der Frauen*- oder Männer*-Kategorie zuordnen. Nicht alle Personen bzw. Paare können und/oder wollen das. Deswegen hatten wir auf den diesjährigen Berlin Open erstmals in Ergänzung zu den Frauen*- und Männer*-Turnieren so genannte „Queer-Turniere“ ausgerichtet. Diese richteten sich an alle Paare, die bei DTV-Turnieren nicht tanzen dürfen, sich aber auch bei Frauen*- und Männer*-Turnieren nicht zu Hause fühlen, bspw. weil sie sich als nicht-binäre Personen keiner Rolle zuordnen wollen, weil ein Paar mit Inter*/Trans* Menschen kein typisches Frauen*-/Männer*-Paar darstellen, oder weil sie die Idee von Queer-Turnieren gut finden.

Es starteten zwei Paare in den beiden Queer-Sektionen. Von pinkballroom die Spontan-Kombination Anika Lautenschläger & Jan Jules Himme. Das zweite Queer-Paar war eine nicht mehr ganz so spontane Kombination von Jörg Faulhammer & Stefani M. Pfeifer von den Vereinen Schwarz-Weiß-Club Esslingen e. V. und TSC conTAKT Düsseldorf e. V.. Das Wertungsgericht hatte in seiner unendlichen Weisheit die einen das Latein-Turnier gewinnen lassen (Anika & Jan) und die anderen das Standard-Turnier (Jörg & Stefani).

Corona hatte auch irgendwie was Gutes: Noch nie war die Luft so gut, wie bei den diesjährigen Berlin Open. Alle Fenster sperrangelweit auf…. Zum Atmen gut… vereinzelt wurden Zugluftopfer gesichtet……Wir hofften, dass es in Bezug auf Corona ausgereicht hatte. Dem war leider nicht ganz so. Mehrere Corona-Erkrankungen wurden uns leider nach den Berlin Open von Tänzer*innen und Besucher*innen berichtet. Wir wünschen allen Erkrankten eine schnelle und vollständige Genesung!

Ein Riesen Dank geht an unser Hosting Trio: An Lady Olivia und Boris Ostrowski für die charmante wie professionelle Moderation mit/ohne High Heels sowie an Andrea Tangoschlampe Schlinkert für die immer schöne und so wunderbar tanzbare Musik!!!!

Unser Hosting Trio: Lady Olivia, Boris Ostrowski und Andrea Tangoschlampe Schlinkert mit Fächer

Wir danken natürlich allen Tanzenden fürs Tanzen, den Zuschauenden fürs Zuschauen, den Wertungsrichter*innen mit/ohne Hut für das immer fachkundige Werten, dem Turnierbüro um Thorsten Reulen für die Lösungen mit/ohne Herausforderung, den Helfer*innen für alles und dem Wetter.

Alle Ergebnisse findet Ihr auf den Seiten des DVET.

Tolle Fotos findet Ihr auf den Seiten von AR-Fotographie (= diemitderkamera.de). Eine kleine und feine Auswahl an Fotos findet Ihr auch auf den Seiten des TSC-richtigrum. Einen Bericht auch auf den Seiten des LTV-Berlin.

Der Brunch fand bei perfektem Sommerwetter auf der Terrasse des Vereinsheims statt. Danach diskutierten wir im Symposium „Tanzen jenseits von Geschlechterrollen im DVET und DTV?“ und danach kam Corona…..

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Die heißen Deutsche Meisterschaften im Equality-Tanzsport 17.&18.06.2022

Von unserem Verein haben 4 Paare die Reise nach Köln angetreten, um an den diesjährigen Deutschen Meisterschaften teilzunehmen:

  • Thomas Bensch / Simone Biagini
  • Guido Gentes / Leon Strauß
  • Stefanie Hampel / Jan Jules Himme
  • Ines Dimitrova / Tania Dimitrova

Thomas und Simone tanzten wieder einmal alle Turniere der Männer*-Kategorie und wieder einmal zeigten sie eine beeindruckende Ausbeute an Platzierungen und Titeln (wie auch Doro & Almut in der Frauen*-Sektion):

  • Standard Senioren*: Hier wurden sie in die A-Klasse eingruppiert und musste sich dort allein den Deutschen Meistern Andreas Gußmann-Kort / Gerd Rücker geschlagen geben, so dass sie den Vize-Meister-Titel nach Berlin bringen.
  • Latein Senioren*: Hier wurden sie als einzige Paar in die A-Klasse eingruppiert und gewannen diese mit allen Wertungen, so dass sie den DM-Titel für dieses Turnier erlangten.
  • Latein Hauptgruppe: Hier gewannen sie in einer fast makellosen Bilanz die B-Klasse um dann in der A-Klasse den 4. Platz.
  • Standard Hauptgruppe: Auch hier starteten sie in der B-Klasse und tanzten dort auf den 2. Platz
  • Kombination Senioren*: Seit Jahren dominieren sie die Kombinationswertung und konnten auch dieses Jahr unangefochten den „Pott“ wieder mit nach Hause nehmen.
A-Klasse Latein Senioren*

B-Klasse Standard Hauptgruppe Männer*-Sektion

Guido und Leon tanzten in den beiden Standard-Sektionen der Männer*. Bei den Senioren* starteten sie in der B-Klasse und erreichten mit vier zweiten Plätzen den eindeutigen 2. Platz. In der Hauptgruppe wurden sie zunächst in die C-Klasse einsortiert, die sie mit makelloser Bilanz gewannen, so dass sie in der B-Klasse noch den 4. Platz erreichen konnten.


B-Klasse Standard Senioren*

Stefanie und Jan tanzten in der Hauptgruppe Standard in der B-Klasse in einem sehr schönen Finale auf den 4. Platz. Inder Hauptgruppe Latein tanzten sie dieses mal nicht am Podium „vorbei“, sondern tanzten mit den anderen Finalist*innen um die Plätze. Am Ende gab es den hoch verdienten 3. Platz.

Tania und Ines tanzten in einem absolut hochklassigen Finale der A-Klasse Standard auf den 4. Platz.

A-Klasse Standard Hauptgruppe Frauen*-Sektion

Es war heiß, sehr heiß, es gab neue Paare bzw. Neukombinationen von Tänzer*innen, für zahlreiche Paare war es das erste Turnier nach langer Pause…. alles ganz schön aufregend und es ist vieles im Fluss. Vielleicht sind nicht alle unsere Paare mit den Platzierungen uneingeschränkt zufrieden …. aber alle werden bei den Berlin Open am 02. Juli nochmal Turnier „üben“, um dann Ende Juli bei den EuroGames alles herauszuholen, was möglich ist.

Schön auch, dass es einige interessante Entwicklungen bei den Klamotten zu entdecken gab. Nicht neu sondern wie immer zeigten Thomas & Simone ihren eigenen Kleidungsstil, der aus der Masse der Männer*-Paare durchaus heraussticht. Danke dafür!!!!

Die Titel und Ergebnisse findet Ihr in den Berichten des DVET:

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Ehrungen für besondere Leistungen

Am 21.05.2022 konnten drei unserer Mitglieder im Rahmen der TiB-Ehrungsveranstaltung den Ehrenbrief für besondere Leistungen entgegen nehmen.

Dr. Cornelia Wagner (links), Kerstin Kallmann (2. v. rechts) und Helmut Hickl (mitte) wurden nicht nur für ihre langjährige Tätigkeit in der Abteilungsleitung sondern auch für ihr Engagement im pinkballroom ausgezeichnet, wodurch sie sowohl die TiB als auch den Kiez im Bereich Diversifikation, Toleranz und Akzeptanz bereichern.

Besonders erfreulich war, dass die Ehrenbriefe von den Tanzsportkollegen Johannes Russ als 1. Vizepräsident (rechts) und Kurt-Jürgen Beier als Mitglied des Ehrenrates (2. v. links), übergeben wurden.

Auch wir möchten uns bei den drei Mitgliedern für ihre bisher geleistete Arbeit ganz herzlich bedanken! Und ein Dank gilt auch dem Hauptverein, der einen schönen und gelungenen Rahmen für die Ehrungen bereitet hat.

Stefanie Hampel für die Abteilungsleitung

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Berlin Open am 02.07.2022

Nachdem in den letzten beiden Corona-Jahren die Berlin Open ausgefallen sind, richtet pinkballroom im Jahr 2022 nun endlich zum 19. mal die Offenen Berliner Meisterschaften für Equality-Tanzsport in den Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen aus. Wir freuen uns auf tolle Tänzer*innen, auf das fantastische Publikum, auf die freudigen Gesichter auf allen Seiten…. Für die einen ist es die Vorbereitung auf die Europameisterschaften, für die anderen irgendein regionales Turnierevent und für die ganz Wissenden als besonders charmantes und liebevolles Turnier DER feste Termin im Turnierkalender. Wir sind gespannt, ob auch in diesem Jahr Tänzer*innen aus ganz Europa den Weg nach Berlin finden werden, in jeden Fall erwarten wir ein buntes Startfeld, welches in seiner Vielfalt und seiner tänzerischen Qualität das Publikum begeistern wird.

Neue Queer-Turniere – Tanzen jenseits von Geschlechterrollen
Wir werden auf den diesjährigen Berlin Open erstmals in Ergänzung zu den Frauen*- und Männer*-Turnieren Queer-Turniere ausrichten. Es richtet sich an alle Paare, die bei DTV-Turnieren nicht tanzen dürfen, sich aber auch bei Frauen*- und Männer*-Turnieren nicht zu Hause fühlen, bspw.

  • weil sie sich als nicht-binäre Personen keiner Rolle zuordnen werden,
  • weil eine* Frau* einen* Mann* führt,
  • weil ein Paar mit Inter*/Trans* Menschen kein typisches Frauen*-/Männer*-Paar ausdrücken,
  • weil sie die Idee von Queer-Turnieren gut finden,
  • oder…oder…oder 

Hinweis: Auch die Frauen*- und Männer*-Turniere nach den Turnierregeln des DVET sind offen für alle trans*, inter* und nicht-binäre Personen, allerdings müssen sich diese entsprechend den Regeln entweder der Frauen*- oder Männer*-Kategorie zuordnen. Diese Zuordnung entfällt bei den Queer-Turnieren. Wir möchten somit alle Nicht-DTV-Paaren, die sich bisher in den DVET-Turnieren nicht herzlich willkommen gefühlt haben, zum Mittanzen einladen. Die Turniere werden entsprechend den Turnierregeln des DVET ausgerichtet.

Turnier am Samstag, den 02.07.2022

  • 11:00 – 15:00 Frauen Standard, Männer Latein, Queer Latein
  • 16:00 – 19:30 Frauen Latein, Männer Standard, Queer-Standard,
  • im Anschluss Tanzen für alle

Weitere Informationen findet Ihr hier.

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Coronaregeln ab dem 01.04.2022 – Eigenverantwortung ist gefragt

Seit dem 01.04.2022 gelten keine gesetzlichen Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie für Sportstätten mehr. Die Eindämmung der Corona-Pandemie ist nun in die Eigenverantwortung aller Mitmenschen übertragen worden. Bitte geht verantwortlich damit um, bspw. durch regelmäßiges Lüften, Maske tragen (außer beim Sport selber), Abstand halten außerhalb des Tanzpaares.

Einzelne Trainingsgruppen haben sich freiwillig dazu verabredet, sich weiterhin zu testen.

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3G-Regelung in unseren Räumlichkeiten ab dem 05.03.20222

Laut der aktualisierten Verordnung des Senats gilt ab dem 05.03.20222 die 3G-Regelung in unseren Räumlichkeiten, d.h. auch Personen ohne gültigen Impf-/Genesenennachweis können wieder im Verein trainieren.

Alle anwesenden Personen müssen also

  • nachweislich vollständig gegen COVID-19 geimpft sein (seit der letzten notwendigen, zweiten Impfung sind mindestens 14 Tage vergangen), oder
  • nachweislich von einer COVID-19-Erkrankung genesen sein (mindestens 28 Tage und höchstens 3 Monate nach einem positiven PCR-Testergebnis) oder
  • nachweislich negativ getestet sein (als Testnachweis wird ein maximal 24 Stunden zurückliegender Antigen-Schnelltest – ausgestellt durch eine offizielle Teststelle -, ein maximal 48 Stunden zurückliegender PCR-Test oder ein Selbsttest unter Aufsicht einer weiteren volljährigen Person (4-Augen-Prinzip; siehe Formular des LSB Berlin) akzeptiert). Für Schüler*innen außerhalb der Ferien gilt der Schüler*innenausweis als ausreichender Nachweis.

Bitte beachtet, dass sich einige Gruppen darauf verständigt haben, dass sich als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme auch die Geimpften/Genesenen weiterhin vor dem Training mit einem Selbsttest testen.

Bitte bleibt vorsichtig!

Mit besten Grüßen,
Kerstin für die Abteilungsleitung

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Queer Dance Camp 2021 & Berlin Open 2022

Wir wollten eigentlich am letzten Wochenende vor Weihnachten das Queer Dance Camp 2021 durchführen und waren im Sommer auch noch recht zuversichtlich, dass das klappen könnte…..

Wir haben uns aufgrund der angespannten Corona-Lage nun entschieden, dass wir das Camp nicht zu diesem Zeitpunkt durchführen werden.

Gerne würden wir es im Frühling nachholen – bitte merkt Euch das Wochenende 19./20.03.2022 mal vor. Ob das klappen kann, weiß zur Zeit natürlich noch kein Mensch….

Aktualisierung (Stand 06.03.2022): Wir werden das Queer Dance Camp aufgrund der Inzidenzen nicht im März durchführen.

Die Berlin Open 2022 werden wir abhängig von der Terminierung der Deutschen Meisterschaft durchführen. Haltet Euch dafür bitte die Wochenenden 18.06.2022 oder 02.07.2022 frei. Wir melden uns, wenn wir mehr wissen.


Aktualisierung (Stand 06.03.2022): Die Berlin Open werden vorauss. im Juli 2022 stattfinden. Die Festlegung des Datums erfolgt in Kürze.

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Ab sofort gilt die 2G-Plus Regelung in allen Räumlichkeiten des TiB

Aufgrund der neuen Berliner Verordnung gilt ab sofort für alle Erwachsenen 2G+ in allen Räumlichkeiten der TiB, d. h. alle Erwachsenen müssen vollständig geimpft oder genesen und ZUSÄTZLICH getestet sein. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die im Rahmen des Schulbesuchs regelmäßig getestet werden und einen Schülerausweis bei sich führen, gilt weiterhin 3G. Kinder unter 6 Jahren sind von der Testpflicht befreit.

Aufgrund von mehreren Nachfragen möchten wir Euch folgende zusätzliche Hinweise zu den neuen – ab sofort geltenden Regelungen geben:

  • Laut der Berliner Verordnung gäbe es zwar auch die Möglichkeit, dass alternativ zum Test der Abstand zwingend einzuhalten wäre, der Hauptverein hat jedoch diese Möglichkeit jedoch nicht für den Tanzsport freigegeben. Somit kann die von LTV-Berlin kommunizierte Möglichkeit, dass ein Tanzpaar aus Personen des gleichen Haushalts von der Testpflicht befreit sein könnte (sofern der Abstand zu anderen Tanzpaaren sicher gestellt wäre), in unseren Räumen nicht realisiert werden. Im Ergebnis müssen alle erwachsenen Tänzer*innen nicht nur geimpft bzw. genesen, sondern zusätzlich getestet sein.
  • Der Testnachweis, der zusätzlich zu dem Nachweis der vollständigen Impfung bzw. der Genesung, zu erbringen ist, wird grundsätzlich durch einen Point-of-Care (PoC)-Antigen-Test erbracht (d.h. in einem anerkannten Testzentrum, „Bürgertest“). Alternativ kann der Nachweis auch durch einen unter Aufsicht einer weiteren volljährigen Person durchgeführten Selbsttest erbracht werden (Dokumentation und Nachweis entsprechend Formular des LSB).
  • Für Paare, die freies Training machen gilt grundsätzlich ebenfalls, dass ein negativer Test erforderlich ist, um anderen Paaren auch die Möglichkeit des Trainings im gleichen Saal zu geben. Dieser ist in TimeTree zu hinterlegen.
  • Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können und dies durch ärztliche Bescheinigung ggü. der Abteilungsleitung nachweisen, müssen einen negativen PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden) nachweisen. Kostenlose PCR-Test für diese Personen können in den Schnelltestzentren des Berliner Senats 1x in der Woche in Anspruch genommen werden.
  • Trainer*innen müssen für jeden Tag mit Training einen Schnelltest eines Testzentrums oder einen unter Aufsicht durchgeführten Selbsttest nachweisen. Diese Tests sind zu dokumentieren.

Bitte beachtet, dass im Interesse aller Mitglieder die Räume weiterhin (trotz der kalten Jahreszeit) ausreichend zu lüften sind und die Maskenpflicht überall gilt (außer beim Tanzen selber). Masken können bei Training innerhalb der Tanzsäle abgenommen werden, wir empfehlen aber dringlich, Masken immer dann zu nutzen, wenn Mindestabstände zu Personen anderer Haushalte unterschritten werden (z. B. bei Erklärungen, am Flächenrand).

Bitte beachtet auch, dass die TiB-website noch nicht auf die neuen Regelungen angepasst wurde. Dieses wird schnellstmöglich nachgeholt.

Beste Grüße,
die Abteilungsleitung

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Fernsehbeitrag beim RBB zum Equality-Tanzsport bei pinkballroom

Die Sportredaktion des RBB liest eifrig des Tanzspiegel des DTV. In diesem gab es einen längeren Beitrag über Equality-Tanzsport in Deutschland (siehe Bericht auf pinkballroom.de). Bei der Suche nach Spuren dieses „Exot*innen-Sports“ in Berlin ist die Redaktion auf pinkballroom in der TiB 1848 e.V. gestoßen.

Am Donnerstag, den 11.11.2021 hat ein RBB-Team beim Standard-Training von Gabriella Davis gefilmt. Auch wenn die Trennwände es wirklich nicht gut mit uns gemeint haben (wenn Ihr Euch das Bild genauer anguckt, versteht Ihr, was gemeint ist) hat es sehr viel Spaß gemacht. In dem Beitrag enthalten sind kurze Interviews mit Leon Strauß („pinkballroom“), Rainer Dietzel („seit 22 Jahren bei pinkballroom“) und Kerstin Kallmann („Abteilungsleiterin Tanzsport“). Die ein oder andere Ungenauigkeit (z.B. scheint der Unterschied zwischen „Leitung“ und „Leiterin“ schwer vermittelbar zu sein, sorry!) kommt die Diversität und die Freude zum Ausdruck. Sehr beiläufig gelingt der Übergang von Männer-Fußball-Pokalspiel bzw. 1. Liga Frauen-Fußball zum Equality-Tanzsport.

Der kurze Beitrag lief am Sonntag, dem 14.11.sowohl unter „Sport“ als auch unter „Lokales“ im RBB. Ihr findet die Filme in der Mediathek:

In die Abendschau hat der Beitrag es entgegen anderslautenden Gerüchten doch nicht geschafft, aber vielleicht gab es einfach Wichtigeres zu berichten…

Viel Spaß bei gucken!

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Ab dem 15.11.2021 gilt die 2G-Regelung in unseren Vereinsräumen

Der Berliner Senat hat sich auf eine umfangreiche Ausweitung der 2G-Regel geeinigt. Die Entscheidung dazu erfolgte angesichts der Pandemieentwicklung und der erheblich gestiegenen Inzidenzzahlen in Berlin sowie bundesweit. Bei der Sportausübung in gedeckten Sportanlagen, Fitness- und Tanzstudios und ähnlichen Einrichtungen gilt von Montag an 2G – d.h. alle Tänzer*innen müssen vollständig geimpft und/oder genesen sein.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die im Rahmen des Schulbesuchs regelmäßig getestet werden, sind dabei grundsätzlich von den 2G-Bedingungen ausgenommen. Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können und dies durch ärztliche Bescheinigung nachweisen, sind von der 2G-Regel ausgenommen, sie müssen jedoch negativ getestet sein (PCR-Test nicht älter als 48 Stunden).

Die 2G-Regel gilt für das Betreten aller Gebäude unseres Vereins (Sportzentrum wie Vereinsgebäude) und umfasst alle Anwesenden (Sportler*innen, Eltern, Trainer*innen). In den Gebäuden (u. a. in Tanzsälen, Umkleiden, Küche, Flure) gilt weiterhin die Maskenpflicht.

Wir bitten alle Tänzer*innen und Trainer*innen mit Nachdruck, sorgsam auf die getroffenen Maßnahmen in unserem Verein und darüber hinaus zu achten, damit wir auch weiterhin unsere Sportarten so ausüben können wie in den letzten Wochen. Dazu gehört auch ein regelmäßiges Lüften des Tanzsaals. Bitte beachtet auch, dass ein freiwilliges Testen das Ansteckungsrisiko bei bereits Geimpften verringert.

Beste Grüße,

Eure Abteilungsleitung

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