Im Herbst beginnen wir einen neuen Kurs. Los geht es am
Mittwoch, den 11.10.2023. In zunächst acht Einheiten vermittelt Guido
Grundlagen in den Standard und Lateintänzen, auch Discofox und Salsa stehen auf
dem Programm. Bei Bedarf stellen wir auch gerne Verschenk-Gutscheine aus (Mail
an abteilungsleitung@btc-gruen-gold.de).
Elena Zverevshikova wurde 1983 in Tyumen/Russland geboren. Schon als Kind besuchte sie eine Schule mit erweitertem Choreographieunterricht und nahm ab dem Alter von sieben Jahren an speziellem Tanzunterricht und Wettkämpfen teil. Seit 1996 stand sie immer wieder im Finale russischer und internationaler Meisterschaften, war mehrfach russische Meisterin mit der Formation „Vera“ Tyumen und wurde 2001 und 2002 als „internationale Meisterin“ in Russland ausgezeichnet. Während ihres Studiums an der Staatsakademie für Sport und Tourismus in Nizhni Novgorod gründete sie den dortigen Tanzclub „Laima“, in dem sie auch unterrichtete.
2004 kam sie nach Deutschland, wo sie Mitglied des Bundeskaders wurde und Deutschland bei vielen Turnieren vertrat. Lang ist die Liste der Erfolge seit 2005: Vielfache Finalteilnahmen bei IDSF-Turnieren, 3-fache Norddeutsche Meisterin, Kür-Gewinnerin bei der GOC, mehrfacher Gewinn deutscher Ranglistenturniere.
2011 wechselte sie zu den Professionals. Sie besitzt sie die A-Lizenz als Trainerin in Standard und Latein und baute beim btc-grün-gold die Sparte für den Kinder- und Jugendleistungssport mit auf, die zeitweise zu den erfolgreichsten Deutschlands gehörte. Elena spricht fließend Deutsch, Russisch und Englisch.
Schaut einfach vorbei! Für alle noch-nicht-Mitglieder gilt: Im Rahmen eines Probetrainings können Nichtmitglieder bis zu vier Mal pro Person an einem Gruppentraining der TiB Tanzsportabteilung teilnehmen. Danach müssen sie sich entscheiden, ob sie Mitglied in der Tanzsportabteilung werden wollen (weitere Informationen hier).
Kopenhagen ist ja immer eine Reise wert …. Wer CPH nicht mag – der ist gelinde gesagt – selbst schuld, denn es gibt in allen Teilen dieser Stadt immer wieder Schönes und Neues zu entdecken. Und so war es auch dieses Mal bei der Nordic Open, die am Wochenende vom 26. und 27. August 2023 ausgetragen wurden: es gab eine neue Location! Pandans – Ausrichter des seit langem stattfindenden Events – hatte dieses mal die Uni-eigene Otto Mønsted Hal akquiriert. Die auf den ersten Blick kleinere und für Ballsportarten ausgerichtete Halle war mit ein bisschen Wasser unter den Sohlen dann doch gut tanzbar und sehr heimelig. Die Ausrichter machen das jedes mal mit so viel Herzblut, Spaß und Freude, dass man auch auf den Gedanken kommen könnte sofort mitzuhelfen, statt in den Wettbewerb aufs Parkett zu gehen. Aber darum gehts am Ende: Sport, Spaß und Lust auf Bewegung zu schöner Musik. Selbst das Wetter hatte ein Einsehen und trieb die Temperaturen nicht so in die Höhe, wie noch 2022 in Hal C – wo selbst geöffnete Türen keine Abkühlung vermochten.
Auch unsere Latein-Showgruppe wusste um das schöne Turnier und reiste nach Kopenhagen an. Leider jedoch nicht alle….ein gestrichener Flug und andere Überraschungen wurden zur Herausforderung. Die Show musste spontan umgestellt werden, Mark, der Trainer der Gruppe, musste mittanzen, …. aber sie tanzten zwei gute Durchgänge und gewannen das Turnier. Das Ergebnis war trotz der Herausforderungen allerdings wenig überraschend, weil leider nur eine Showgruppe angetreten ist. Bei den europäischen Regeln (der ESSDA) wird dann trotzdem ein Turnier getanzt, bei den deutschen Regeln (des DVET) wäre das eine Präsentationsrunde ohne Wertung geworden.
„Es war ein schweres Feld.“ So beginnt der treueste aller unserer Fans üblicher Weise seinen Rückblick, wenn wir ihn fragen, wie er unsere gerade gezeigte Leistung fand. Und das kann von den Eurogames 2023 in Bern durchaus behauptet werden. Gegenüber den Feldern in Nijmegen war über alle Klassen hinweg sowohl in der Quantität als auch in der Qualität eine Steigerung zu bemerken. Wir vermissen immer noch einige Paare, aber es sind auch (vor allen Dingen junge) Tänzer*innen hinzugekommen.
Doch von Beginn an: Wir sind pünklich! mit dem Nachtzug der ÖBB (ja, auch unter – zugegeben geringfügiger – Beteiligung der Deutschen Bahn) am Mittwoch früh in Bern angekommen. Bern begrüßte uns nicht besonders herzlich mit Regen. Doch darauf waren die Berner*innen bestens vorbereitet, in der historischen Altstadt sind alle Straßen beidseitig mit Arcaden versehen. Schön war, dass einige Straßen in der verkehrsberuhigten Zone durchgängig mit Regenbogenflaggen ausgestattet waren, auch wenn sich sonst nur dezente Hinweise auf die Eurogames finden ließen. Auch das Identifizieren von Teilnehmenden der Eurogames und das beliebte „Sportartenraten“ gestaltete sich zunächst schwierig. Erst beim Frühstück im Hotel konnten wir dieses Hobby wieder aufgreifen, wobei es auch sehr half, dass wir beim Registrieren ein tolles Eurogames-Bern T-Shirt bekommen haben, was viele Teilnehmende gerne „ausführten“. Unseres war leider bereits nach der ersten Practice in einem Zustand, in dem wir es der Öffentlichkeit nicht mehr zumuten wollten.
Rund um die Eurogames war die Organisation super. Die
Registrierung war gut zu finden und alles ging super schnell. Das Hotel
National und der Saal konnten sich als Veranstaltungsort sehen lassen und waren
auch zentral zu erreichen. Nur das mit dem Boden und der Glätte bereitete nach
der ersten Practice durchaus einige Sorgen. Wir präparierten also direkt
Handtuch und Öl und gaben etliche Tipps zur hohen Wissenschaft der Schuhpräparation.
Wie immer war es schön, die bekannten Gesichter wieder zu sehen, schon bei der
Registrierung, mitten in der Stadt, bei der Practice oder spätestens auf dem
Turnier.
Zum Turnier selbst: Wir hatten uns diesmal entschieden, auch das Adventure Senior*innen in Angriff zu nehmen. So können wir also diesmal live von den frühesten Morgenstunden an berichten, von einem Zeitpunkt als noch kein*e Tänzer*in vor uns die Fläche betreten hatte (oh weh, war das früh). Davon offensichtlich ganz unbeeindruckt hieß der charmante Moderator Thomas Marter die Tänzer*innen und Wertungsrichter*innen in ihren jeweiligen (unzähligen) Sprachen mühelos willkommen. Beeindruckend! Dann ging es mit Präzision und Schweizer Gemütlichkeit zur Sache.
Es starteten die Frauen* SEN Standard. Für Pinkballroom waren vier Paare dabei, wovon drei Paare direkt in die B-Klasse gewertet wurden. Leider verpassten Katrin Stade & Katrin Raithel (8. Platz) und Kerstin Hübner & Claudia Neidig (9. Platz) das Finale, in dem sieben Paare antraten. Dort mit dabei und souverän tanzend erreichten Mel Braune und Antje Wähner Platz 6, wobei es nach vorne sehr knapp war. In die A-Klasse wurden Kerstin Kallmann & Cornelia Wagner gewertet. Es hat wirklich Spaß gemacht, im Finale zu tanzen. Am Ende wurde es sehr knapp. Regel 10 fand Anwendung und mit kleinem Vorsprung setzten sich Sibylle Schug & Susanne Scheuböck (München) als Europameisterinnen* durch, für Kerstin und Conny wurde es Silber.
Premiere bei den SEN Männer* Latein. Für uns waren zwei Paare am Start. In ihrem ersten Latein-Turnier gewannen Guido Gentes & Leon Strauß Gold in der D-Klasse und tanzten dann noch vor lauter Freude in der B-Klasse (mit einer tollen Samba) auf Platz vier mit, da es keine C-Klasse gab. Diese Klasse gewannen Thomas Bensch & Simone Biagini mit allen vier gewonnen Tänzen. Sie sicherten sich damit auch das Finale in der A-Klasse, wo sie den Bronzerang belegten und sogar noch in ChaCha und Rumba Platz 2 erreichten. Europameister* wurden Esteban Chaffin & Patrice Naudier (Frankreich).
Sieger*ehrung SEN B-Klasse Latein
Das Turnier hatte nach dem Vormittag knapp eine Stunde Verzug. Daher fiel das Eintanzen für die Hauptgruppen etwas kurz und für uns ganz aus. Als einziges Paar von pinkballroom starteten wir bei den Frauen* Latein (Das muss sich wieder ändern – Mädels*!). In der B-Klasse war es für uns auch sehr eng, diesmal entschied Regel 11 gegen uns und wir landeten auf Rang 5. Die Frauen* A-Klasse Lat war durchweg ein Hingucker. Alte und neue Europameisterinnen wurden souverän Magdalena Bauchmüller & Marina Hüls (Deutschland).
Bei den Männern* Standard waren Guido und Leon für uns am
Start (Da geht auch noch was – Jungs*!). Sie wurden in die C-Klasse gesichtet,
die sie mit einem zweiten Platz abschlossen, wobei sie schonmal den Quickstep
für sich entschieden hatten und damit schon mal einen Ausblick auf den zweiten
Tag setzten. Zum Verlieben weich, tanzten die neuen und alten Europameister Rafael
Chimiela & Grzegorz Dyrda (Polen).
Am nächsten, sehr, sehr frühen morgen (Freitag) warteten wir
mit einer kleinen Gruppe aus dem Senior*innen-Tanzfeld in der freundlich scheinenden
Sonne auf Einlass in den Tanzsaal. Es sollte das einzige Mal an diesem Tag
sein, dass wir die Sonne erblickten, denn es wurde ein seeeeehhhrrrr langer
Turniertag mit vollem Programm.
Also: Die Frauen* SEN waren wieder als erste dran, diesmal
in Latein. Leider entschieden sich die Wertungsrichter*innen mehrheitlich gegen
eine A-Klasse. So fand als höchste Klasse die B-Klasse statt. Kerstin und Conny
konnten sich hierfür qualifizieren und erreichten am Ende Platz 3. Der Sieg
ging an Viktoria Rappoport & Petra Steinberger (Deutschland).
Bei den Männer* SEN waren wiederum zwei Paare in Standard dabei. Guido & Leon starteten wieder in der C-Klasse, die sie diesmal mit dem ersten Platz abschlossen und damit das Paar überholen konnte, das am Vortag noch vor ihnen lag. Schön und Ausdrucksvoll haben sie getanzt. In der B-Klasse erreichten sie Platz 5. Einen weiteren Sieg konnten Thomas & Simone in der B-Klasse erreichen. Sie überzeugten mit ihrem ruhigen und harmonischen Tanzen dann auch in der A-Klasse, in der sie den Bronzerang erreichten.
Der Nachmittag startete mit den Präsentationsrunden der Show-Gruppen und Show-Paare, jeweils mit pinkballroom-Beteiligung, doch dazu später mehr. Diesmal gab es auch etwas mehr Zeit zum Eintanzen, sogar für uns. Und plötzlich hörten wir auch sehr wunderbare Musik – was war passiert? – ach ja, der Blick nach oben zur Musikanlage brachte Klarheit: Andrea stand da und sorgte dafür, dass wir die Mittagspause des DJ aus der Schweiz nicht tonlos überbrücken mussten.
Unsere Showgruppe revue en rose begrüßt standesgemäß ihre Fans vom Balkon des Hotel National (Austragungsort der Equality-Tanz-Wettbewerbe)
Natürlich wieder zuerst: Frauen* Standard. Über den eindeutigen Einzug in das C-Finale freuten sich drei Paare von pinkballroom. Die Reihenfolge „unserer Paare“ war diesmal etwas anders als am Vortag. Mit den Bronzerang und sogar Platz 1 im Langsamen Walzer schlossen Katrin & Katrin ab. Auf Platz 5 schafften es diesmal Mel & Antje, dahinter direkt Kerstin & Claudia auf Platz 6.
Die C-Klasse Frauen* Hauptgruppe mit Katrin & Katrin, Mel & Antje sowie Kerstin & Claudia„Unsere“ Paare der C-Klasse Frauen* Standard nach dem Tanzen
Kerstin & Conny starten in der B-Klasse. Diese war zunächst 14 Paare groß, doch am späten Nachmittag war keine Zeit für Zwischenrunden. So qualifizierten sich aus der Vorrunde direkt sieben Paare für das Finale. Kerstin & Conny erreichten Rang 4. In der A-Klasse waren Tania & Ines Dimitrova dabei. Das fünfköpfige Finalfeld war toll anzuschauen und wurde vom Publikum entsprechend gefeiert! Tania & Ines durften den Titel Vize-Europameisterinnen mit nach Hause nehmen. Neue Europameisterinnen wurden Reka Füleki & Anita Kozmas (Ungarn).
Siegerinnen*ehrung A-Klasse Standard mit 16 Fotograph*innen
Auch das Finalfeld der Männer* A Latein war beeindruckend,
mit einigen bekannten, aber auch einigen neuen Gesichtern. Für die eigenen
Favoriten* konnten sich die geneigten Zuschauenden kaum entscheiden. Die
Wertungsrichter*innen mussten dies schon und bestimmten Vishesh Mehta &
Darren Whitby (UK) zu den neuen Europameistern*. Pinkies gab es leider keine.
Dies war durchaus nachvollziehbar, da Leon und Guido zugunsten des nachfolgenden
Showauftritts auf die Teilnahme verzichteten, dadurch aber auch ihre 10-Tänze
Medaille nicht einlösen konnten.
In der kombinierten 10-Tänze Wertung der Seniorinnen* setzten
sich Kerstin & Conny gegen 12 Paare durch und wurden Europameister*innen.
In der Hauptgruppe erreichten sie Platz 4 (bei 11 Paaren). Hier freuten sich Miriam
Meister & Angela Pikarski (Deutschland) über den Titel, den sie auch schon
in früheren Jahren gewinnen konnten.
Siegerinnen*ehrung SEN Kombination
Bei den Senioren* erreichten Guido & Leon Platz vier. Dieses Jahr konnten Thomas Bensch & Simone Biagini ihren Titel knapp nicht verteidigen. Sie wurden Vize-Europameister*. Die neuen Europameister sind Tom Dane & Kevin Haycock (UK), die diesen Titel gleichzeitig auch in der Hauptgruppe errangen.
Leider fanden die Sieger*innenehrungen der Hauptgruppen und Kombinationen vor den Finals der Showgruppen und Showpaare statt, sodass diese zunächst mit weniger Publikum auskommen mussten. Revue en Rose zeigte eine gute, im Vergleich zur DM nochmal deutlich veränderte Choreografie, mit ihrer Show „Five Elements – Symphony for the World“. Es wurde sehr knapp mit den Pink Dancers (UK) und ihrer Darbietung „Super Hero“. Alle Regeln mussten bemüht werden. Mit einem Hauch Vorsprung gewann die Pink Dancers den Europameister*innen-Titel. Bei den Showpaaren war es eindeutig. Tania und Ines flogen ein weiters Mal mit „Pilot & Stewardess“ zum Titelgewinn.
Nach einem teilweisen ruppigen Flug: Ines mit Tania im perfekten Landeanflug zum nächsten Titel „Europameister*innen Show-Paare“
Wir sind im Equality-Tanzen in vielerlei Hinsicht häufig
verwöhnt. Von der tollen Stimmung zu allen Tageszeiten und in allen Startklassen,
dem familiären Umgang mit einander sowie perfekt durchgeführten Turnieren. All
dies kam in Bern zum Tragen. Die Schweizer*innen waren tolle Gastgebende, die Volunteers
und der Turnier-Verantwortliche Willy Beutler versuchten rund um die Uhr, den
Tänzer*innen alle (auch nicht vorhandene) Wünsche von den Augen abzulesen. Mit
Thorsten Reulen, Dörte Lange und Stephan Rath in der Turnierleitung konnte
nichts schief gehen und es ging auch nichts schief. Willy und Davy Brocatus für
die ESSDA überreichten unzählige Medaillen und die ESSDA feierte die 10. offizielle
Europameisterschaft. Die Musik … hatte etwas von Blackpool und etwas von vergangen
gedachten Zeiten … sie strahlte auch etwas Schweizer Gemütlichkeit aus … hin
und wieder auch mehr, als es für ein Tanzturnier eigentlich erlaubt ist.
Nach dem Turnier gab es noch die Möglichkeit, etwas miteinander
zu schwofen, die Eurogames Parties zu besuchen oder nach einem langen
Turniertag in der Berner Nacht eine Pizza zu essen. Sonne gab es zwar nicht
mehr, aber immerhin war es draußen noch warm und trocken. Sehr beliebt
natürlich auch rauschende Balkonparties im Hotel mit Limo und alkoholfreiem
Bier für Tänzer*innen und Alkohol nur für den treuesten aller Fans.
Der nächste morgen: Vermutlich hatte niemand Muskelkater oder schwere Beine… (*Zwinker*). Doro und Almut jedenfalls nicht, denn die wurden auf dem Berner Hausberg Gurten (850m) gesichtet, oder auch nicht Kerstin H., die sich mit kühnem Sprung in die Aare stürzte (keine Angst, sie wurde später noch wiedergesehen). Aber es half ja auch eh nichts, denn am Nachmittag war ja noch Bern Pride, die nicht nur von den Tänzer*innen gut besucht war. In Bezug auf Sightseeing hat Bern einiges zu bieten, auch durchaus mit Bildungsauftrag: z. B. den Botanischen Garten – ein grünes Kleinod direkt unter einer Hauptverkehrsader oder auch die tollen Wege an der Aare entlang (mit echten Ziegen, Schafen, Schweinen und Bären). Zugegeben haben wir uns der Pride erst ca. auf der Hälfte des Weges angeschlossen, aber der Zug durch die regenbogenbeflaggten historischen Straßen mit (mehreren) Tausenden (wir wissen es nicht genau, aber es waren viele) war schon ein sehr gutes Gefühl. Von der Seite und aus den Fenstern der Obergeschosse wurde uns neugierig zugewunken. Natürlich huldigten wir auch dem König* von Steglitz zu Bern, der uns aus dem wahrscheinlich ersten Hotel am Platz heraus würdigte… Die Abschlussparty-Willigen ließen sich auch von dem zwischenzeitlich recht starken Regen die gute Stimmung nicht vertreiben. Wir retten uns wiederum in die trockenen Arcaden, wo wir zum Glück auch einen tollen Eisladen fanden. Erstaunlicherweise ist es uns gelungen, den Abend mit insgesamt zwölf pinkies im „Alten Tramdepot“ ausklingen zu lassen. Kurz vor Mitternacht löste sich die gesellige Runde langsam auf, einige bereiteten sich auf die baldige Rückfahrt vor, andere suchten eine neue Location, um den anstehenden Geburtstag zu feiern.
Wir gratulieren allen Tänzer*innen und Geburtstagskindern und freuen uns schon jetzt auf die Eurogames in Wien im Juli 2024. Macht schon mal Eure Reisepläne klar. Vielleicht fahren aber auch noch einige von Euch zu den Gaygames nach Mexiko, dann auch dafür viel Spaß.
Bitte unterstützt unseren Kinder-/Jugendbereich mit Eurer Stimme im lekker-Vereinswettbewerb!
Dafür bitte jeden Tag beim Lekker-Vereinswettbewerb voten! Die ersten 25 Vereine können zwischen 500 und 3000 Euro gewinnen. Ihr könnt jeden Tag mit allen Geräten abstimmen, die ihr habt. Ihr könnt mit einem Gerät auch auf mehreren Browsern abstimmen. Bitte teilt den Link auch in euren Gruppenchats, Klassenchats, Hobby- und Freundesgruppen.
Am Sonntag startete von unserem Verein Astar mit Sigrid aus Hannover bei den SEN Latein und wurden in die C-Klasse einsortiert, in der sie den 3. Platz erreichten.
Guido & Leon starteten auch bei den SEN Standard wie auch am gestrigen Tag in der B-Klasse und wurden mit der Silbermedaille belohnt. Simone & Thomas wurden in die A-Klasse gesichtet und erreichten mit dem silbernen Platz den DM-Titel.
Sieger*innenehrung SEN Standard A-Klasse
In der HGR Standard starteten wieder Nati & Iris und wurden diesmal in die C-Klasse einsortiert. Auch dieses Turnier gewannen sie und kamen in der B-Klasse auf den 14. Platz. Monique & Jan kamen bis in die Zwischenrunde der B-Klasse, und dort auf den 10. Platz. Katrin & Katrin tanzten bis ins Finale und dort auf den 5. Platz. Ines & Tania tanzten im Finale der A-Klasse auf den bronzenen Treppchenplatz.
„Blitzlichtgewitter“ bei der Sieger*innen-Ehrung der A-Klasse Standard
Auch am 2. Turniertag wurden Deutsche Meister*innen gekürt:
SEN Männer* Standard: Simone Biagini & Thomas Bensch, Pinkballroom der TiB 1848 e.V., sie konnten die Vorjahres-Meister auf die Plätze verweisen, das Turnier gewannen Hartvigson Niels Henrik & Filip Jensen, Pandans Kopenhagen
SEN Frauen* Latein: Dorothea Arning & Almut Freund, TC Spree-Athen Berlin, sie konnten damit ihren Tiel aus 2022 verteidigen
HGR Männer* Latein: Andy Jekel / Michael Bartsch, TSC schwarz-gelb-Aachen, auch sie verteidigten ihren Titel erfolgreich
HGR Frauen* Standard: Julia Path & Agnes Schubert, die Neukombination erreichte gleich schon mal den ersten Titel in ihrer ersten gemeinsamen DM, das Turnier gewannen Réka Füleki & Anita Kozma, Charme Hungary
Kombination SEN Männer*: Simone Biagini & Thomas Bensch, das bedeutet eine erfolgreiche Titelverteidigung in 2023
Kombination SEN Frauen*: Dorothea Arning & Almut Freund, TC Spree-Athen Berlin konnten ihren Titel verteidigen, freuten sich aber bestimmt zusammen mit Andrea Wagner & Katrin Ryborz, TSC Mondial Köln, über den geteilten Titel
Kombination HGR Männer*: Andreas Gußmann-Kort & Gerd Rücker, TSC TANZ usw.! Frankfurt am Main, auch sie verteidigten Ihren letztjährigen Titel
Kombination HGR Frauen*: Miriam Meister & Angela Pikarski, TSC Mondial Köln, auch bei diesen beiden können wir über eine souveräne Titelverteidigung berichten.
Sieger*innenehrung für die Kombinationswertung SEN: Bei den Männern* wurde es auf dem 3. Platz etwas eng, bei den Frauen* war es der höchste Treppchenplatz, sicherheitshalber blieben sie deswegen auf dem Boden
In dem Showgruppen-Turnier
starteten erstmals in einer DM 5 Showgruppen! Den Titel gewann eine Gruppe, die
erstmals in einem Equality-Turnier startete: Dancecrew Syke. Die weiteren
Plätze gingen an:
2. Platz: Swinging Sisters A
3. Platz: polygon, pinkballroom der TiB 1848 e.V.,
4. Platz: revue en rose, pinkballroom der TiB 1848 e.V.,
5. Platz: Swinging Sisters B
Tania & Ines waren das einzige gemeldete Showtanzpaar. Deswegen konnte kein Turnier ausgerichtet werden und sie tanzten statt dessen eine Präsentationsrunde mit ihrer grandiosen Flugshow. Immer wieder schön!!!!
Wir lieben Euch!!!!
Auch zu diesem Tag finden sich
die Ergebnisse hier.
Wir hatten ein schönes Turnier, es waren viele da, wenn auch nicht alle… Corona hat doch ein paar Lücken gerissen – bei den Tänzer*innen aber auch bei den Zuschauer*innen – aber kleinere als befürchtet. Allen gemeinsam war aber die große Freude am Tanzen bzw. Jubeln anzusehen. Wie schön, dass das wieder geht!!!!!
Wir hatten wunderbare Musik von Andrea (Samstag & Ball) und Jupp (Sonntag, Danke, dass Du so kurzfristig eingesprungen bist!!!!) und Kornelia (Showgruppen). Die Moderation von Lady Olivia & Stefanie sowie Boris & Noxy war charmant und professionell – und ganz nebenbei immer ein Hingucker. Das Turnierbüro musste sich nur kurz zurecht ruckeln, dann schnurrte es nur so: Thorsten, Andreas, Markus, Joey. Die Technik kam von Stefan & Joey & Kimon. Getränke & Essen kamen nicht vom Wirt im Hause (der ist noch nicht da), sondern von einem externen Caterer (Kerstins Kantine).
Es war auch Arbeit, aber das Orgateam hat soooo tolle Arbeit geleistet (Auswahl):
Andrea: Werbeveranstaltung im café fatal & Ball
Andreas: Wertungsrichter*innen
Antje: Helfer*innen
Conny: Keine Ahnung, was sie nicht gemacht hat…. auch Kaffee
Helmut: Kassen, Schilder, Startlisten
Iris: Programmheft & Ballplakat
Jürgen: Das Fahnenmeer mit Neuerwerbungen
Kerstin: Koordination & Sponsoring & Presse
Kornelia: Einkauf, Logistik & Zahnärzte
Monika: Facebook & Film „25 Jahre pinkballroom“
Monique: Gestaltung von Flyern & Medaillen & Urkunden
Pascal & Britta: Ein Traum in rosé
Simone: Medaillen
Thorsten: Alle*s Offizielle*s
Danke an alle Helfer*innen!!!! bei Auf- und Abbau, an den Kassen, am Check-In, in der Paar- und Offiziellenbetreuung und, und, und. Das hat sehr viel Freude gemacht, mit Euch!!!!
Es ist geschmückt und die Medaillen liegen bereit.
Eine Innovation: Die mit Liebe & Herzblut & Geduld erstellten Rosen. – ein Traum!!!!Ein Traum in PINK: Die Medaillen für die Treppchenplätze, die Bären für die Gewinner*innen der höchsten Klassen der DM, die „Pötte“ für die Deutschen Meister*innen der Kombination und der Frühlingsstrauch fürs Gefühl
Am Freitag Abend waren 150 Tänzer*innen angemeldet, die 110 Starts in den Paar-Kategorien und 5 Starts in dem Team-Wettbewerb bedeuteten. Das sind fast 1/3 mehr Paare als bei der DM 2022 – und dazu kommen noch die 50 Tänzer*innen der Showgruppen. Wir freuen uns sehr darüber, aber der Zeitplan ist jetzt ganz schön knirsch gestrickt…. Die angemeldeten Tänzer*innen kommen aus allen Ecken Deutschlands, z.B. aus Köln, Düsseldorf, Leverkusen, Bochum, Eberswalde, Waldkirch, Obertshausen, Rödermark, Dresden, Hamburg, Gettorf, München, Hannover, Essen – und natürlich aus Berlin, der ausrichtenden Stadt. Es handelt sich um eine offene Meisterschaft und so freuen wir uns auch auf unsere Gäste aus der Schweiz, Ungarn, Polen und aus Dänemark! Fast alle Deutschen Meister*innen sind am Start, um ihren Titel zu verteidigen. Aber viele andere Paare werden uns mit ihrem schönen Tanzen begeistern. Einige wenige mussten leider krankheitsbedingt absagen:-(
Der erste Tag der Equality-DM kann beginnen!
Mit dem ersten Einmarsch startet der erste Tag der DM. Nur ein klein wenig Verzug im Zeitplan, aber alle sehen noch frisch aus. Wir sehen viele „alte“ Gesichter, die wir erst letzten gesehen hatten (in Nijmegen oder wo auch immer) oder aber, die wir lange vermisst haben. Manche vermissen wir auch auf dieser DM. Hoffentlich sind sie uns nicht „für immer“ abhanden gekommen…..Wir haben aber auch einige Paare auf der Startliste, die wir noch nie gesehen haben. Das ist sehr schön so!!!!
Der erste Einmarsch am Samstag Vormittag für SEN Frauen* Standard, SEN Männerr* Latein, Queer Latein & Wheel Standard
In diesem Jahr hatten wir erstmals neben der offiziellen DM Wheel-Turniere für Tänzer*innen mit Rollstuhl in allen Kombinationen (Duo/Kombi) in Standard und Latein ausgeschrieben. Diese Turniere waren offen für alle Equality-Paare (Frauen*, Männer* und Queer) – das wären in erster Linie die, die beim Rollstuhltanzen nicht Leistungssport tanzen dürfen. Leider hatte sich nur ein Paar angemeldet, so dass wir kein Turnier anbieten konnten. Sigrid & Annett haben sich aber bereit erklärt, jeweils eine Präsentationsrunde zu tanzen. Das Publikum feierte sie mit viel Applaus.
Sigrid & Annett bei ihrer Präsentationsrunde Wheel Standard
In Berlin haben wir dieses Jahr bereits das zweite mal jeweils ein Queer-Turnier ebenfalls „neben“ der DM ausgerichtet. Diese Turniere richteten sich an alle Nicht-DTV-Paare, die sich bisher in den DVET-Turnieren nicht herzlich willkommen gefühlt haben, z.B. weil sie sich nicht in einer Frauen*- bzw. Männer*-Kategorie einordnen konnten oder wollten. Dieses mal hatten sich drei Paare für Latein angemeldet und eben so viele für Standard. Für pinkballroom starteten Monique Gärtner & Jan Jules Himme und gewannen dieses Turnier.
Das Podest Queer Latein mit Sonja & Leonie, Kirsten & Lars sowie Jörg & Stefanie
In der Senior*innen-Kategorie Standard Frauen* traten 4 Paare aus unserem Verein an. Alle fanden sich in der B-Klasse wieder und wurden in das Finale gekreuzt. Nora & Simone mussten leider krankheitsbedingt das Turnier abbrechen, und wurden somit auf den 6. Platz gesetzt. Mel & Antje tanzten auf den 5. Platz. Kathrin & Kathrin erreichten einen Podestplatz und zwar den Silberrang. Das Turnier gewannen Nati & Iris, die heute ihr erstes gemeinsames Turnier tanzten und für Nati war es darüber hinaus ihr erstes Turnier im Equality-Bereich. In der A-Klasse war es dann der 5. Platz, und sie sind damit das beste Paar, das für unseren Verein in dieser Kategorie startete.
Die Sieger*innen-Ehrung B-Klasse SEN Frauen*
Bei den Senior*innen Männer* Latein wurde ein Paar in die A-Klasse gewertet: Simone Biagini & Thomas Bensch von pinkballroom. Mit einer nahezu makellosen Einserbilanz gewannen sie dieses Turnier und konnten ihren DM- Titel verteidigen.
In der Hauptgruppe starteten Guido & Leon für pinkballroom und wurden in die B-Klasse gewertet. Dort erreichten sie den 3. Platz. In der Gesamtwertung für die DM sind sie das zweitbeste deutsche Paar, und somit Vize-Meister.
In der Hauptgruppe Latein Frauen* startete leider krankheitsbedingt kein Paar von pinkballroom…immer noch sehr schade……:-(
Die neuen Deutschen Meister*innen vom Samstag heißen:
SEN Standard: Andrea Wagner & Katrin Ryborz, TSC Mondial Köln, die beiden waren im letzten Jahr noch 4. In dieser Sektion
SEN Latein: Simone Biagini / Thomas Bensch, Pinkballroom der TiB 1848 e.V., die beiden haben souverän ihren Titel mit allen gewonnenen Tänzen und einer nahezu makellosen Einserbilanz verteidigt
Magdalena Bauchmüller / Marina Hüls, TTC Rot-Gold Köln e.V., die beiden haben souverän ihren Titel mit allen gewonnenen Tänzen und einer ebenso nahezu makellosen Einserbilanz verteidigt
Andreas Gußmann-Kort / Gerd Rücker, TSC TANZ usw.! Frankfurt am Main, die beiden waren letztes Jahr noch VizeMeister. Die Gewinner des Turnieres : Rafael Chmiela / Grzegorz Dyrda, WDS Katowice – Polen)